Elektroniker*in

Hast du dich früher schon für Technik und Elektronik interessiert? Möchtest du einen vielseitigen Beruf mit Verantwortung und Präzision ausüben? Vielleicht ist Elektroniker*in etwas für dich!

Hier das Wichtigste:

AUFGABEN:
Installation elektrischer Bauteile und Anlagen, regelmäßige Wartung, Modernisierung, Reparation im Fall einer Störung, Programmierung und Konfiguration von Systemen und Sicherheitseinrichtungen, Überwachung der Arbeitsausführungen von Dienstleistern und anderen Gewerken, Absprachen über Termine und durchzuführende Arbeiten treffen, Erstellung technischer Unterlagen, Vorschriften und Dokumentationen

BENÖTIGTER SCHULABSCHLUSS:
Realschule (empfohlen)

AUSBILDUNGSDAUER:
3,5 Jahre

BERUFSSCHULE IN FRANKFURT:
Werner-von-Siemens-Schule

VERDIENST:
In der Ausbildung: 800 bis 1.000 Euro brutto
Einstiegsgehalt: 1.600 bis 2.000 Euro brutto

ARBEITSZEITEN:
Üblicherweise von 7:00-16:00, allerdings kann es je nach Betrieb auch Schicht- oder Wochenendarbeit geben

ARBEITSORTE:
In Werkstätten, Werkhallen oder auch im Freien

VORAUSSETZUNGEN:
Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten, präzises und konzentriertes Arbeiten, Gewissenhaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein

BESONDERHEITEN:
Da es viele verschiedene Einsatzgebiete für Elektroniker/innen gibt, entscheidest du dich direkt zu Ausbildungsbeginn für eine Ausbildungsrichtung. Alle Ausbildungen dauern dreieinhalb Jahre und ab dem zweiten Jahr beginnt die Spezialisierung. Elektroniker*in für Energie- und Gebäudetechnik ist die häufigste Berufswahl. Die meisten Ausbildungen zum*zur Elektroniker*innen sind auf bestimmte Geräte und Systeme spezialisiert. Je nach Arbeitgeber*in arbeitest du mehr alleine oder eher im Team und wirst als Dienstleister*in oder im Gebäudemanagement eingesetzt.

FORT- UND WEITERBILDUNGEN:
Aufstiegsweiterbildungen bieten dir die Möglichkeit, beruflich voranzukommen und in Führungspositionen zu gelangen (z.B. Prüfung als Industriemeister*in der Fachrichtung Elektrotechnik oder eine Weiterbildung als Techniker*in der Fachrichtung Elektrotechnik).

Auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ist ein Studium möglich (z.B. Studienfach Elektrotechnik oder Mechatronik). Dieses kann auch weitere Berufs- und Karrierechancen eröffnen.

In verschiedenen Kursen, kannst du dein Wissen in unterschiedlichen technischen Bereichen vertiefen oder deine wirtschaftlichen und buchhalterischen Kenntnisse erweitern. Damit bist du vielseitig einsetzbar.

TEILZEIT:
Arbeiten in Teilzeit und sogar eine Teilzeit-Ausbildung werden durchaus angeboten und sind betriebsabhängig.

FRAUENANTEIL:
♀♂: Der Frauenanteil im Beruf liegt bei nur 12%.

NACHTEILE:
Viele Arbeiten finden in stromführenden Anlagen oder auch in größeren Höhen statt, daher solltest du auf jeden Fall schwindelfrei sein! Außerdem kann es auch sein, dass du viel unterwegs und in unterschiedlichen Betrieben arbeiten musst.

ALTERNATIVEN:
Falls dieser Beruf doch nicht ganz das Richtige für dich ist oder du dich in die Spezialisierungen reinlesen möchtest, kannst du dich über folgende Ausbildungen informieren:
– Systemelektroniker*in
– Fluggerätelektroniker*in
– IT-Systemelektroniker*in
– Elektroanlagenmonteur*in
– Elektroniker*in für Betriebstechnik
– Elektroniker*in Geräte und Systeme
– Elektroniker*in für Automatisierungstechnik
– Elektroniker*in für Energie- und Gebäudetechnik

WEITERE INFOS GIBT ES HIER:
https://www.ausbildung.de/berufe/elektroniker/
www.berufe-lexikon.de/berufsbild-beruf-elektroniker.htm

ERFAHRUNGSBERICHT:
https://planet-beruf.de/schuelerinnen/berufe-finden/mint-und-sozial/mint-ausbildungsberuf-elektronikerin-energie-und-gebaeudetechnik