Tischler*in

Du liebst Handarbeit und tobst dich gern kreativ mit Holz aus? Wenn etwas kaputt ist, schnappst du dir das passende Werkzeug und versuchst, es selbst zu reparieren? Dann schnupper doch mal in den Ausbildungsberuf Tischler*in!

Hier das Wichtigste:

AUFGABEN:
Verschiedene Möbel und Holzgegenstände herstellen: Ideen entwickeln, Holz auswählen, Skizzen anfertigen, sägen, hobeln, schleifen, verschrauben, verleimen. Außerdem: Fenster, Treppen, Türen bauen, Parkettböden verlegen, alte Holzmöbel restaurieren oder aufpeppen.

BENÖTIGTER SCHULABSCHLUSS:
Mindestens Hauptschulabschluss

AUSBILDUNGSDAUER:
3 Jahre duale Ausbildung

BERUFSSCHULE IN FRANKFURT:
Philipp-Holzmann-Schule

VERDIENST:
1. Jahr = 490€ brutto monatlich
2. Jahr = 564€ brutto monatlich
3. Jahr = 664€ brutto monatlich
Einstiegsgehalt = 2000€ brutto monatlich

ARBEITSZEITEN:
Wochentags ca. 8:00-16:00

ARBEITSORTE:
Vor allem Werkstätten verschiedener Größe, aber auch bei Kunden zu Hause oder an Baustellen.

VORAUSSETZUNGEN:
Gute Noten in Werken und Mathe sind von Vorteil. Außerdem brauchst du handwerkliches Geschick, Kreativität und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.

BESONDERHEITEN:
Ob die Berufsgruppe Tischler*in oder Schreiner*in genannt wird, hängt von der Region ab. Personen können mit ausgefallenen Ideen für die Verarbeitung von Holz auf dich zukommen, die du unterschiedlich umsetzen kannst. So kannst du viele verschiedene, spannende Arbeiten anfertigen.

FORT- UND WEITERBILDUNGEN:
Hast du die Gesellenprüfung erfolgreich bestanden, gibt es auch Möglichkeiten, dich zu spezialisieren. Zum Beispiel:

  • zur Kundenberaterin/ Kundenberater
  • zur Fertigungsplanerin/ Fertigungsplaner
  • zur Fachbauleiterin/ Fachbauleiter
  • zur Restauratorin/ Restaurator
  • zur Führungskraft

TEILZEIT:
Es gibt prinzipiell auch die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten. Insbesondere klappt dies in Familienbetrieben oder auch etablierten Tischlereien in der Montage

FRAUENANTEIL:
♀♂: Der Frauenanteil liegt derzeit bei nur 12%

NACHTEILE:
Es gibt nicht immer eine Übernahmegarantie. Außerdem ist die Bezahlung in vielen Werkstätten nicht sehr hoch. Der Bereich des Möbelbaus wird nicht in allen Ausbildungsbetrieben betrieben, daher musst du besonders aufmerksam bei der Ausbildungsplatzwahl sein.

ALTERNATIVEN:
Falls dieser Beruf doch nicht ganz das Richtige für dich ist, kannst du dich über folgende Ausbildungen informieren:

  • Zimmerer*in
  • Holzmechaniker*in
  • Holzbildhauer*in
  • Asphaltbauer*in
  • Metallbauer*in
  • Maurer*in

WEITERE INFOS GIBT ES HIER: