Schlagwort-Archive: Berufsausbildung

Überblick über Berufswege, Ausbildungsplätze, Voraussetzung und Eignung

Zahnmedizinische*r Fachangestellte*r

Der Besuch in der Zahnarzt-Praxis war für dich immer mehr interessant als furchteinflößend? Dann werde Teil einer wichtigen Branche des Gesundheitswesen und beginne eine Ausbildung als Zahnmedizinische*r Fachangestellte*r, auch ZFA genannt. Mit der Ausbildung legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere im medizinischen Bereich und sorgst tagtäglich für strahlende Lächeln!

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Reha

Junge Menschen mit einer Behinderung, die z.B. sehbehindert sind oder sich nicht gut konzentrieren können, haben es schwerer einen Ausbildungsplatz zu finden. Du kannst dir auf alle Fälle Unterstützung holen. Es gibt überbetriebliche Ausbildungen in ganz unterschiedlichen Berufen.

Dieser Film zeigt dir, wie eine Ausbildung mit Hilfen für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung möglich und erfolgreich ist. Selbst ohne einen Schulabschluss kannst du eine Berufsausbildung beginnen.
Berufe-TV

Du fragst dich: Was soll ich werden und welche Möglichkeiten habe ich? Wo bekomme ich Unterstützung? Hier findest du Adressen und viele Tipps.
Rehadat Bildung

Das Netzwerk Inklusion Frankfurt bietet dir Hilfe bei verschiedenen Fragestellungen und sind Ansprechpartner*innen zum Thema Inklusion. Informiere dich über ihre Projekte und Aktionen:
Netzwerk Inklusion Frankfurt

Gemeinsam Leben Frankfurt e.V. eröffnet jungen Menschen einen selbstbestimmten Weg von der Schule in den Beruf. Im Projekt „Arbeit inklusive“ kannst du dich beraten und unterstützen lassen:
Arbeit inklusive

In der  Maßnahme-Listen auf www.gjb-frankfurt.de findest du Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene.

Ansprechpartner*innen in deiner Situation

Drei Institutionen begleiten dich in deiner Situation ohne Ausbildungsplatz: die Agentur für Arbeit, das Jobcenter bzw. Jugendjobcenter Frankfurt am Main und das Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main. Sie alle können dich beraten und machen dir Angebote, damit es für dich leichter wird, einen Ausbildungsplatz zu finden. Welche Angebote für dich infrage kommen, besprichst du am besten in der Beratung. Denn wie du im Folgenden sehen wirst, gibt es ein vielfältiges Angebot, für das jeweils bestimmte Voraussetzungen gelten.

Agentur für Arbeit in Frankfurt

Die Agentur für Arbeit berät und vermittelt: Unter anderem zeigt sie dir freie Ausbildungsstellen, unterstützt dich bei der Suche nach einem Betrieb und betreut dich, wenn du dich wieder bewirbst. Es besteht außerdem die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss nachzuholen.

Es gibt einen Zuschuss zu deinen Bewerbungskosten sowie eventuell Möglichkeiten der Finanzierung deiner Ausbildung, berufsvorbereitende Angebote und Einstiegsqualifizierungen. Wichtig für dieses Angebot ist, dass deine Eltern keine Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (Hartz 4) beziehen.
Berufsberatung der Agentur für Arbeit

Jobcenter und Jugendjobcenter Frankfurt am Main

Lebst du allein oder mit deinen Eltern in einer Bedarfsgemeinschaft und das Jugendjobcenter bzw. Jobcenter ist für dich zuständig, können dir persönliche AnsprechpartnerInnen Möglichkeiten für deine berufliche Zukunft zeigen – ganz egal, ob es darum geht, dass du noch keinen Schulabschluss hast, eine abgebrochene Berufsausbildung oder keinen Ausbildungsplatz.

Das Jobcenter kann dir Angebote machen zur Berufsorientierung und -vorbereitung, Berufsausbildung in betrieblichen und außerbetrieblichen Einrichtungen und für Aktivierungshilfen.
Darüber hinaus werden dir Bewerbungskosten erstattet oder es können Reisekosten zu Vorstellungsgesprächen, andere Fahrtkosten, Trennungskosten oder Umzugskosten bei auswärtiger Ausbildungsaufnahme ganz oder teilweise übernommen werden.
Jugendjobcenter Frankfurt

Außerdem gibt es die Jugendberufshilfe des Jugendjobcenter Frankfurts. Hier wirst du kompetent zu all deinen Fragen hinsichtlich Ausbildung, Beruf und vielem mehr beraten.
Jugendberufshilfe Frankfurt

Jugend- und Sozialamt Frankfurt

Die Beratungen und Maßnahmen des Jugend- und Sozialamtes richten sich an Jugendliche mit Wohnsitz in Frankfurt am Main, die keine Leistungen nach dem SGB II (Hartz 4) erhalten. Das Jugend- und Sozialamt setzt sich insbesondere für die Interessen und Bedürfnisse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein und unterstützt sie und ihre Familien mit einem weitreichenden Angebot.

Beratung kannst du dir auch bei folgenden Beratungsstellen holen:

Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e.V. – Frankfurter Ausbildungsprojekt
Beratung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern
frankfurter-ausbildungsprojekt

Internationaler Bund e.V. – Beratungszentrum Frankfurt am Main
internationaler-bund.de

TIPP FÜR MÄDCHEN UND JUNGE FRAUEN: Eine Beratung extra für Mädchen und junge Frauen zu allen Themen rund um Schule, Ausbildung und Beruf gibt es kostenlos beim

VbFF – Verein zur beruflichen Förderung von Frauen e.V.
www.vbff-ffm.de

Das Jugendbüro Griesheim betreut unter anderem auch Jugendliche mit gerichtlichen Auflagen.
Jugendbuero-Griesheim

Persönliche Gespräche und Beratung

Im Gespräch und Austausch mit Fachleuten kann sich oft eine Entscheidung für einen Beruf entwickeln. Anregungen und Unterstützung kann man in jeder Entscheidungsphase gut gebrauchen.

Schreiner*in oder Zahnärzt*in, Pfleger*in oder Architekt*in? Die Berufsberatung in der Agentur für Arbeit geht darauf ein, welche 
Richtung auch immer du einschlagen möchtest. Ein extra Merkblatt fasst außerdem alle Berufsberatungsangebote der Agentur für Arbeit zusammen und erklärt, wo und wann sie von Nutzen sind.
Merkblatt Berufsberatung der Arbeitsagentur.pdf

Speziell für Jugendliche gibt es die Jugendberufshilfe der Stadt Frankfurt am Main für eine altersangemessene Beratung. Weitere Informationen zu dieser Beratungsmöglichkeit findest du auf der Website der Stadt Frankfurt. Außerdem findest du hier einen Flyer mit den wichtigsten Infos über die Berufberatungsstelle.

Aktuell und nah am Arbeitsmarkt kannst du dich zum Thema Ausbildung bei allen Berufskammern beraten lassen. Vom Bau über Bekleidung bis Glas und Papier – eine persönliche Beratung in allen Fragen der Ausbildung bekommen Schüler*innen auch hier.

Handwerkskammer Rhein-Main
www.hwk-rhein-main.de

IHK Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main
www.frankfurt-main.ihk.de

Landeszahnärztekammer Hessen
www.lzkh.de

Landesärztekammer Hessen
www.laekh.de

Steuerberaterkammer Hessen
www.stbk-hessen.de

Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main
www.rechtsanwaltskammer-ffm.de

Die Mitarbeiter*innen des Jugend- und Kulturzentrum (JuKuZ) Höchst unterstützen dich dabei, den richtigen Beruf zu finden.
jukuz-hoechst

Im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit kannst du dich rund um das Thema Ausbildung und Beruf informieren – und das so oft und so lange du willst!
www.arbeitsagentur.de

Der Ausbildungsbeginn

Die ersten Tage und Wochen sind die Zeit der Orientierung. Du lernst allmählich die Regeln deines Ausbildungsbetriebs kennen, findest heraus, wo dein Platz ist und wie man unter Kolleginnen/Kollegen und am Arbeitsplatz miteinander umgeht. Sicher ist vieles von Betrieb zu Betrieb verschieden, aber allgemeine Regeln gibt es auch. Die können für den Einstieg ganz nützlich sein. Außerdem ist es sinnvoll, sich jetzt über Dinge wie Kranken- oder Haftpflichtversicherungen oder die Altersvorsorge zu informieren.

1. Ausbildungstag: Tipps für deinen ersten Tag im Ausbildungsbetrieb findest du hier.
www.ausbildung.net
www.azubister.de

Gut ankommen! Umgangsformen und Tipps zum Ausbildungsstart geben dir dieses Videos.
Video Azubi-Tipps

Wen darf ich duzen, wen muss ich siezen? Tipps, wie du dich gegenüber den neuen KollegInnen verhalten solltest, findest du hier.
Verhaltensregeln

Ausbildungsvertrag: Der Ausbildungsvertrag ist jetzt ein wichtiges Thema. In der Regel gibt es dafür vorgesehene Standardverträge. Wichtig für dich ist zu prüfen, dass neben deinen Daten Anfang und Ende der Ausbildung, die Vergütung und die Urlaubstage richtig eingetragen sind.
Ausbildungsvertrag

Muster-Ausbildungsverträge kannst du hier ansehen.
DIHK Musterverträge
HWK Rhein-Main – Berufsausbildungsvertrag

Wichtige Unterlagen zum Ausbildungsbeginn: Der Ausbildungsvertrag ist unterschrieben – welche Unterlagen musst du deinem Arbeitgeber mitbringen?
Checkliste Ausbildungsbeginn

Außerbetriebliche Ausbildung

Solltest du auf dem freien Ausbildungsmarkt keinen Ausbildungsplatz finden können, gibt es unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, eine Berufsausbildung bei einem Bildungsträger zu absolvieren.

Das Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main fördert die folgenden Ausbildungsangebote:

TIPP FÜR JUNGE FRAUEN: Die FaPrik bietet für junge Frauen im Alter von 16 – 27 Jahren eine außerbetriebliche Ausbildungen zur Kauffrau im Einzelhandel und zur Verkäuferin an.
www.faprik.com

TIPP FÜR JUNGE FRAUEN: Der VbFF – Verein zur beruflichen Förderung von Frauen e.V. bildet junge Frauen in verschiedenen Ausbildungsberufen, wie z.B. Kauffrau für Büromanagement aus. Speziell für junge Mütter wird eine Berufsausbildung in Teilzeit angeboten.
www.vbff-ffm.de

Der Evangelische Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt e.V. bietet Frankfurter Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Ausbildungsplatz als Schreiner*in an.
www.ejuf.de

Der IB Frankfurt am Main bietet eine Berufsausbildung zur/zum Fahrradmonteur*in bei Bike Point in 24 Monaten an für Jugendliche/junge Erwachsene, im Alter von 16 bis 25 Jahren, mit Wohnsitz in Frankfurt am Main.
www.internationaler-bund.de

Hier findest du eine Übersicht der Angebote und Maßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene ohne Ausbildung und Arbeit:
Maßnahmeliste für Jugendliche und junge Erwachsene ohne Ausbildung und Arbeit

Schulische Berufsausbildung

Es gibt Berufe, für die man an bestimmten Schulen ausgebildet wird. Zu den Berufsgruppen mit schulischer Berufsausbildung zählen die meisten pflegerischen Berufe, viele sozialpädagogische und andere soziale Berufe wie beispielsweise Erzieher*in, aber auch Physio- oder Ergotherapie und Ausbildungsgänge bei der Polizei und der Feuerwehr.

Einen guten Überblick über Schulische Ausbildungsangebote in Frankfurt am Main mit Adressen erhälst du hier:
https://www.jobs-in-frankfurt-am-main.de

Beispiele für Ausbildungsbetriebe in Frankfurt am Main

Die Stadtverwaltung bildet prinzipiell in über 20 Berufen aus. Zu den Ausbildungsberufen gehören Zahnmedizinische Fachangestellte genauso wie Gärtner*in oder auch Bachelor of Arts in Public Administration. Für alle Schulabschlüsse kann hier etwas dabei sein. Da der Umgang mit kultureller Vielfalt und Kommunikation zwischen verschiedenen Nationalitäten zum Alltag Frankfurts gehört, sind internationale Bewerber*innen hier besonders gesucht.
www.stadtfrankfurtjobs.de

Unter dem Titel „Ausbildung im Aufwind“ lassen sich die Ausbildungsmöglichkeiten der Fluggesellschaft Lufthansa einsehen. Pilot*in, Flugbegleiter*in, Kaufmann*frau für Spedition und Logistikdienstleistungen, Fluggerätemechaniker*in oder eine Ausbildung im gastronomischen Bereich – es wird in sehr verschiedenen Berufen ausgebildet.
www.be-lufthansa.com

Der Industriepark Höchst ist der Standort für viele Firmen aus der Chemie- und Pharmabranche. Als wichtiges ausbildendes Unternehmen ist hier auf den Pharmahersteller Sanofi-Aventis zu verweisen. Über den Träger Provadis werden rund 20 Ausbildungsgänge angeboten, die vom naturwissenschaftlich-technischen bis zum kaufmännischen Bereich reichen.
www.provadis.de

In kaufmännischen und technischen Berufen gehört das Dienstleistungsunternehmen Fraport zu einem
wichtigen Ausbilder, hier werden jährlich 110 Schüler*innen ausgebildet.
www.fraport.de

Je nach Berufsbild sind bei der Deutschen Bahn Haupt-, Real- oder andere Schulabschlüsse Voraussetzung. Auf der Website sind die Berufe und die Anforderungen ausführlich beschrieben.
www.karriere.deutschebahn.com

Bei den Stadtwerken Frankfurt am Main werden jedes Jahr rund 60 Ausbildungsplätze angeboten, zum Beispiel Elektroniker*in für Betriebstechnik, Kaufmann*frau für Verkehrsservice für Realschulabsolvent*innen und Rohrleitungsbauer*in für Hauptschüler*innen. Bewerben kannst du dich bei der VGF und ICB, bei der Mainova und bei den Frankfurter Bädern.

Das Ausbildungsangebot beim Land Hessen ist vielfältig. Dabei handelt es sich nicht nur um klassische Verwaltungsberufe, sondern auch um Berufe im gewerblich-technischen sowie im IT-Bereich.
www.karriere.hessen.de

Die FES  kümmert sich um die Abfall-Entsorgung, Grünpflege und Stadtreinigung in der Rhein-Main-Region und bildet in den unterschiedlichsten Ausbildungsberufen aus. Wer erfolgreich die Ausbildung abschließt, hat auch gute Chancen übernommen zu werden. Einen befristeten 1-jährigen Vertrag bekommen eigentlich fast alle Auszubildenden nach dem Abschluss.
www.fes-frankfurt.de

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten in der Medienbranche. Auszubildende können eine praxisnahe Ausbildung als Medienkauffrau/-mann Digital und Print absolvieren und erlernen dabei die Produktion und Vermarktung von Print- und digitalen Medien.  Außerdem gibt es die Ausbildungsberufe zur/zum Kauffrau/-mann für Büromanagement sowie zur/zum Veranstaltungskauffrau/-mann bei dem Tochterunernehmen F.A.Z. BUSINESS MEDIA.
www.frankfurterallgemeine.de